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Zur Modernisierung gehört heutzutage - bedingt durch veränderte Energieversorgung im Lande und den weltweiten Klimawandel - die energetische Sanierung. Das Ziel einer Modernisierung ist, eine Immobilie nachhaltig auf den neuesten Stand zu bringen. Viele Wohneigentümer modernisieren ihr Zuhause, damit sie langfristig ihre Energie- und Wasserkosten senken können.
Die energetische Sanierung eines Eigenheimes ist eine Reihe von Maßnahmen, die sowohl die Wohnqualität als auch den Wert der Immobilie erhöhen können. Dabei werden verschiedene Aspekte der Gebäudehülle und der Haustechnik verbessert, um den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen zu senken.
Die Kosten für eine energetische Sanierung hängen von vielen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Alter und dem Zustand des Hauses, dem Umfang und der Qualität der Maßnahmen, der Wahl der Handwerker und der regionalen Preisunterschiede. Eine pauschale Aussage ist daher nicht möglich, aber man kann sich an einigen Richtwerten orientieren.
Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik (IBP) aus dem Jahr 2019 liegen die durchschnittlichen Kosten für eine umfassende energetische Sanierung bei etwa 1.100 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Dabei werden folgende Maßnahmen berücksichtigt:
Die Kosten können je nach Ausführung und individuellen Gegebenheiten variieren, aber sie geben einen Anhaltspunkt für die Investitionssumme. Die Studie zeigt auch, dass sich die Sanierung in den meisten Fällen rechnet, da sie zu einer deutlichen Senkung der Energiekosten und einer Erhöhung des Immobilienwerts führt.
Um die Kosten für eine energetische Sanierung zu finanzieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen kann man Eigenkapital einsetzen, zum Beispiel aus Ersparnissen oder dem Verkauf von Wertpapieren. Zum anderen kann man sich Fremdkapital beschaffen, zum Beispiel durch einen Kredit oder eine Hypothek. Dabei sollte man die Zinsen und die Laufzeit beachten und verschiedene Angebote vergleichen.
Eine weitere Option ist die Inanspruchnahme von Fördermitteln, die von verschiedenen Stellen angeboten werden. Zum Beispiel bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zinsgünstige Kredite und Zuschüsse für verschiedene Sanierungsmaßnahmen an. Auch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert den Einsatz von erneuerbaren Energien im Gebäudebereich. Darüber hinaus gibt es regionale und kommunale Förderprogramme, die je nach Bundesland und Gemeinde variieren.
Die energetische Sanierung eines Eigenheimes ist eine sinnvolle Investition, die sich langfristig auszahlt. Um die Kosten zu ermitteln und zu finanzieren, sollte man sich jedoch gut informieren und beraten lassen. So kann man die passenden Maßnahmen für das eigene Haus finden und von den vorhandenen Fördermöglichkeiten profitieren.
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